
Beschreibung
Feralin sind gestaltwandelnde Füchse, welche sich in eine humanoide Gestalt verwandeln können, die dem Aussehen von Elfen ähneln. Sie glauben an die Göttin Inari und können bis zu fünf Schweife haben. Feralin sind grundsätzlich eher verspielt, doch auch in der Lage sich zu wehren, wenn es darauf ankommt.
Geschichte
Einst lebte in den Wäldern ein kleiner, junger, Orange-roter Fuchs, welcher Gefallen daran fand die Menschen zu ärgern. So stahl er öfters deren Ernte, wie auch die Nahrung im eigenen Hause. Der Fuchs tat dies viele Jahre bis einst ein Mensch eine Falle aus legte und ihn somit gefangen nahm. Es endete damit, dass dieser Fuchs von den Kindern des Menschen im grünen Walde fast schon zu Tode gequält wurde. So lag der Fuchs am Ende allein im Sterben und dachte an all die Quälerei und an all den Schmerz, die die Menschen den Füchsen schon angetan hatten. Sie jagten sie für ihr Fell, nahmen ein Leben um lediglich einen kleinen Teppich vor dem Kamin zu legen. Und noch schlimmer waren die Jäger, welche aus reinem Spaß den Tieren das Leben stahlen. Und der Fuchs selbst? Er stahl lediglich etwas zu Essen, tat den Menschen kein großes Leid an und doch waren die Menschen so hasserfüllt. Hasserfüllte Wesen, welche sich nur um ihr eigenes Wohl sorgten, dachte der Fuchs.
Dieser Gedanke und das Leid des Fuchses wurden von einer Göttin erhört, so schien der Fuchs doch nicht so allein zu sein, wie er zu glauben meinte. Die Göttin Inari, welche später als Schutzgöttin der Füchse geprägt wurde, schien Mitleid mit dem sterbenden Fuchs zu haben. So bewahrte sie ihn vor dem Tod und schenkte ihm Stärken des Windes, sodass er er den Menschen nicht erneut ausgeliefert sei. So war der Fuchs von da an schneller und agiler, als zuvor. Des Weiteren war er in der Lage sich in einen Elfen ähnliche Gestalt zu verwandeln, durch diese er unter den anderen Rassen wandeln konnte, wie auch die gemeine Sprache zu sprechen. Das einzigste, was nun noch das Tier im Inneren hinwies, waren die neun Schweife und Fuchsohren.
“Vulre”, taufte die Göttin den Fuchs und bestimmte sein Schicksal. “Die Antwort darauf, was du seist, ist Feralin. Von nun an bist du nicht länger ein gewöhnlicher Fuchs. Es ist nun dein Schicksal, deine Brüder und Schwestern vor den Menschen zu schützen und eine friedliche Lösung für das Wohlergehen aller zu finden. So sollt ihr alle gemeinsam im Einklang leben, wie Götter es sich einst wünschten.”
Der Fuchs nahm sein Schicksal an und reiste von da an durch die Welt. Er besuchte verschiedene Reiche, fand auf seinen Wegen Freunde und Verbündete. So auch in den Königreichen der Menschen, wo er Frieden mit ihnen schloss. So schien sein wunderschönes und außergewöhnliches Aussehen dabei zu helfen. Wie auch seine lieblichen Worte, die in den Ohren der Menschen Gehör fanden. Mit diesen Eigenschaften konnte er leichter überzeugen, jedoch fand er nicht in jedem Reich solch ein Erfolg und erkämpfte sich den Frieden.
Nach vielen langen Jahren erreichte Vulre sein Ziel und die Füchse, wie auch die Menschen lebten in Frieden und Einklang. Er beschloss sein Leben als Fuchs weiterzuführen, doch wurde er von seinesgleichen ausgestoßen. Es war sein sonderliches Aussehen, die neun Schweife, die auf die anderen Füchse befremdlich wirkten. Auch die Vulres Verwandlung sorgte dafür, dass er in den Augen der Füchse keiner von ihnen war. So befand Vulre sich zwischen Menschen und Füchsen und führte ein sehr einsames Leben.
Doch eines Tages, als Vulre trauerte traf er auf eine silberfarbene Füchsin, welche weder Scheu noch Angst hatte. Die silberfarbene Füchsin akzeptiere Vulre, wie er war. Sie besuchten sich oft und spielten miteinander und kamen sich mit der Zeit näher. So nahe, dass sie sich eines Tages verliebten und eine Familie gründeten.
Einige ihrer Kinder waren silberfarben, die anderen wiederum orange-rot. Doch im Gegensatz zu ihrem Vater wurden sie nur mit einem Schweif geboren. Jedoch beobachtete Vulre und seine Geliebte, wie die Kinder mit der Zeit weitere Schweife erhielten. So hatten sie nicht nur die Schweife geerbt, sondern auch die neuen Fähigkeiten ihres Vaters. Auch Vulre vertiefte seinen Glauben und hoffte erneut mit der Göttin Kontakt aufnehmen zu können. So baute er einen ganzen Tempel auf und sprach in seinen Gebeten jeden Tag zu Inari. Und so wurde sein Wunsch eines Tages erhört, als Inari erneut zu dem Fuchs sprach: “Vulre, Ihr seyd eurer Bestimmung gefolgt, habt Frieden in die Welt der Füchse gebracht und seyd mir stets loyal geblieben. So segne ich Euch, lebet die restlichen Tage Eures Lebens in Glück und Frieden.”
Lebensraum
Feralin, die ihre Fuchsgestalt bevorzugen, leben gerne in unterirdischen Höhlen in Wäldern oder auf Bergen, wo sie nicht leicht zu finden sind. Diejenigen, die ihre elfische gestalt bevorzugen, gestalten ihre Höhlen den Behausungen der Menschen ähnlich. Es gibt sogar eine Handvoll Feralin, welche unter den Menschen leben.
Das Dorf der Feralin liegt Nordwestlich von Eryn in Lezora versteckt. Die Feralin haben ein kleines ländliches Dorf erbaut dass sehr idyllisch und klein wirkt, da nicht alle Feralin an der Oberfläche wohnen. Sie leben dort in Frieden mit ihresgleichen und halten zusammen, deswegen betreiben sie kaum Handel mit anderen Völkern und begrenzen sich oft auf Tauschhandel untereinander.
Kultur
Die Feralin besitzen keinen Anführer, doch beziehen ihren Rat von den weisesten Feralin im Dorf, welche diejenigen sind, die fünf Schweife besitzen.
Religion
Die Feralin glauben an eine Fuchsgöttin namens Inari, die ihren Vorfahren Vulre die Macht verlieh auf dieser Welt Gutes zu tun. Dieser trug neun Schweife, wobei die heutigen Feralin nur bis zu fünf Schweife haben können und diese im Laufe ihres Lebens erhalten.
Geburt und Tod
Fortpflanzung
Feralin können sich untereinander, wie auch mit anderen Fuchsarten und kompatiblen Rassen paaren, darunter fallen beispielsweise die Menschen und Waldelfen. Die Paarung kann in ihrer Fuchsgestalt, aber auch in ihrer humanoiden Gestalt stattfinden. Nur wenn der Partner kein Feralin ist, bevorzugen sie die humanoide Gestalt.
Schwangerschaft
Unter Feralin
Wenn zwei Feralin sich fortpflanzen entstehen immer Feralin, welche in der Fuchsform zur Welt gebracht werden. Dies sind meist nach den 12 Wochen Schwangerschaft ein Wurf von 1-10 (1d10 = Menge) Jungen, wie bei Füchsen selbst, wobei Totgeburten wahrscheinlich sind.
Feralin wachsen in ihrer Fuchsform im Bauch der Mutter heran und werden in dieser Form geboren. Ab der hochschwangeren Phase (10-12 Woche) trifft man die Feralinmütter nur noch in ihrer Fuchsform an, da eine Verwandlung zu viel Kraft kosten würde und um die Kinder in dieser Form zu gebären. Sollte sie sich dennoch in humanoider Form befinden während der hochschwangeren Phase, so muss sie mit den lebensgefährlichen Risiko und Komplikationen für sich selbst und das Kind rechnen (siehe “Unter Feralin und andere Rassen”).
Die Mütter bevorzugen immer eine Geburt in ihrer Fuchsform, da sie ein Feralin nicht in der humanoiden Form gebären können und die Geburt als Humanoid für sie riskanter ist. Unabhängig davon, in welcher Form das Feralinbaby gezeugt wurde, läuft die Schwangerschaft und Geburt gleich ab.
Feralinbabys sind in den ersten Stunde nach der Geburt blind und können nicht laufen. In der ersten Woche müssen sie gestillt werden, erst danach bekommen sie ihre Milchzähne und können feste Nahrung zu sich nehmen.
Unter Feralin und gewöhnlichen Füchsen
Paart ein Feralin sich mit einem gewöhnlichen Fuchs, so besteht nur der Unterschied, dass nicht ein jedes ihrer Jungen ein Feralin wird, da die Wahrscheinlichkeit hierbei gering ist (1d10, 1-3= Feralin). Jene Feralin sind keine Mischlinge, auch wenn einer ihrer Elternteile ein gewöhnlicher Fuchs ist. So stehen sie Feralinen mit reinen feralinischen Elternteilen in keinen Punkten nach.
Unter Feralin und anderen Rassen
Paart ein Feralin sich mit einem kompatiblen Wesen eines anderen Volkes, so entsteht stets ein Mischling. Mischlinge sind keine reinen Feraline, so werden sie in einer humanoiden Gestalt geboren und können sich nicht in die reine, wahre Fuchsform eines Feralins verwandeln. Ihr humanoides Aussehen verdanken sie ihrem nicht feralinischem Elternteil.
Mischlinge wachsen in humanoider Form im Bauch der Mutter heran, unabhängig davon ob die Mutter eine Feralin ist oder nicht. Handelt es sich dabei um eine Feralinmutter, so trifft man sie durchgehend in der Schwangerschaft als Humanoid an, denn nur in jener Form kann sie den Mischling tragen und gebären. Immerhin wäre ein humanoides Kind für einen Fuchs zu groß. (So lang der Fötus die nicht größer als ein ungeborener Fuchs ist, ist dies noch weniger riskant, danach riskiert sie jedoch die eigene Gesundheit und die des Kindes mit Sicherheit). Die Geburt eines Mischlinges bringt viele Komplikationen für die Feralinmutter mit sich, da jene viel mehr Kraft durch die Verwandlung verbraucht, so ist jene Geburt sehr riskant. Bei einer nicht Feralinmutter ist dies nicht der Fall.
Bei Mischlingen handelt es sich nicht mehr um einen Wurf von bis zu 10 Kindern, jedoch sind Zwillinge und Drillinge möglich. Trotz Gene beider Elternteile, sind die feralinischen Gene dominanter.
Mischlinge sind in den ersten Stunden nach der Geburt blind, wie die Feralin. Sie werden in der von ihrer ihrer Mutter gestillt. Feralinmütter stillen sie auch in ihrer Fuchsform.
Aufzucht und Alter
Feralin
Bei der Aufzucht von Feralin Kindern ist an sich eigentlich zu beachten das man ihnen in den ersten sieben Jahren ihres Lebens spielerisch beibringt sozialen Kontakt mit anderen Feralin zu haben, wie auch die Gefahr über nicht Feralin und das man zwar sich mit ihnen anfreunden kann dies aber mit vorsicht tun sollte und eher das vertrauen seines gleichen schenken sollte.
Wenn die Jungen nach ihren 7 Jahren zu Jugendlichen heranwachsen, haben sie genug Energie um sich auf die Verwandlung zu konzentrieren und diese zu erlernen. Diese sollte jedoch so bald wie möglich erfolgen damit sie sich nicht aus Versehen vor Fremden verwandeln und damit das Geheimnis der Feralin preisgeben.
Sobald die Jungen die Verwandlung gemeistert haben, wird ihnen die gemeine Sprache beigebracht, wenn dies nicht schon in Kindesjahren durch Selbstaneignung oder Besucher geschehen ist. Des Weiteren lernen sie langsam alles über ihre Kultur, Geschichte und Vorfahren, - dem weisesten Feralin und der Göttin Inari -, damit sie niemals in Vergessenheit geraten. So sollen sie auch wissen, wer ihnen das Leben als Feralin schenkte.
Sobald Feralin dann ihr 21. Lebensjahr erreicht haben gelten diese als Erwachsen und können sich fortpflanzen. Meist bleiben Feralin eher im rudel bei ihresgleichen doch es gibt auch Abenteuerlustige Feralin die sich ab dem 16 Lebensjahr vom Rudel lösen und alleine auf reisen gehen.
Mischlinge
Mischlinge werden unterschiedlich aufgezogen, abhängig von ihren Eltern und dem nicht feralinischen Elternteil. So wächst nicht ein jeder Mischling inmitten von Feralin und einem Rudel auf. Ob sie daher auf Reisen gehen oder daheim bleiben ist von Mischling zu Mischling unterschiedlich.
Gleich den Feralin, können sie sich ab dem 21. Lebensjahr mit anderen Feralin oder dem Volk des nicht-feralinischen Elternteil paaren.
Alter
Ein Feralin ist bis zum 7 Lebensjahr ein Kind und gilt von 7 bis 21 Jahre als Jugendlicher. Erst ab dem 21. Jahr gelten sie als junge Erwachsene. Von 21 bis 300 Jahre scheinen sie äußerlich nicht zu altern, doch ab 300 kann man Alterserscheinungen feststellen, wobei sie erst mit 400 Jahren als alt gelten. Feralin können bis zu 500 Jahren alt werden.
Mischlinge hingegen werden nur bis zu 250 Jahre alt. Bei ihnen zeigt sich die Alterserscheinung schon mit 125 Jahren, wobei sie erst mit gegen 200 Jahren als alt gelten. Das Kindes und Jugendalter bleibt jedoch gleich, sprich bis zu 7 Jahren gelten sie als Kind uns zwischen 7 und 21 Jahren als Jugende. Ab 21. Jahre gelten sie als junge Erwachsene, bis sie 125 werden.
Aussehen
Fuchsgestalt
Die silbern-weiß oder rot-orange Fuchsgestalt hingegen ist von Nasenspitze bis Schweif um die 90cm - 1,20 m groß, ihr Körper selbst ohne Schweif ist jedoch nur um die 45 - 90 cm groß und erreichen eine Schulterhöhe von 35 - 80 cm. Damit hat der Schweif eine ungefähre Größe von 55 - 65 cm Meter und ist 20 cm breit, wobei da noch um die weitere ca. 20 cm Fell hinzukommen. Die Pupillen ändern sich je nach Emotion oder Lichtintensität zu einem Schlitz oder zu einem Kreis.
Verwandlung
Als Gestaltwandler können Feralin die ursprüngliche Füchse sind, sich in eine humanoide Gestalt verwandeln. Diese gleicht nur vom Aussehen her der der Elfen, wobei Schweif und Ohren übernommen werden. Die humanoide Gestalt kann bis zu 1,60-1,90 Meter groß werden. Der Schweif hingegen kann je nach Körpergröße bis zu 20 Zentimeter größer ausfallen als in der Fuchsgestalt.
Mischling
Mischlinge gleichen in ihrem Aussehen der humanoiden Verwandlung der Feralin, durch die gene ihres nicht-feralinischen Elternteiles, obwohl sie nicht in der Lage sind sich zu verwandeln. Das heißt, sie besitzen wie Feralin in ihrer humanoiden Form, zwei flauschige Fuchsohren am Kopf, sowie einen Schweif. Sie können jedoch nicht mehr als einen Schweif besitzen.
Färbung
Die Fellfarbe bei Feralin ist immer von der Färbung der Eltern abhängig. Durch andere Fuchsarten können Variationen in der Fellfarbe eines Feralin eintreten. Da Mischlinge immer nach dem feralinischen Elternteil kommen, ist auch bei ihnen die Fellfarbe vom feralinischen Elternteil abhängig.
Die Haarfarbe von Feralin ist Abhängig von der Fellfarbe sollte ein Feralin seine Haare färben so werden nur die Haare und nicht das ganze Fell eingefärbt. Sollten jedoch die Ohren oder Schweife mit eingefärbt werden, so werden diese natürlich auch in der Fuchsgestalt so eingefärbt bleiben.
Alterserscheinung
Feralin werden bis zu 500 Jahre alt, doch altern äußerlich nur bis zu ihrem 21. Lebensjahr. Von da an behalten sie das junge Aussehen, bis sie um die 300 Jahre alt werden. Von da an erkennt man langsam eine Alterung am Aussehen, wie auch am Schweif, welcher sich verfärbt und an seidigem Glanz verliert. Je nach Feralin ist es unterschiedlich was sich im Alterungsprozess zuerst zeigt dabei kann es sein das ein Feralin zuerst Falten bekommt und dann beginnt sein Fell erst an Glanz zu verlieren doch es kann auch zuerst das Fell sein und dann erst die Falten. Ab dem 21. Lebensjahr gelten Feralin als Erwachen.
Kleidung
Feralin tragen aufgrund ihres freien Landlebens und Lebensstil lockere Gewänder, die ihre Agilität nicht einschränkt. Dieses Gewand, welches sie Niinari nennen, entwickelten sie einst selbst aus einfachen Stoffen, die kaum spürbar auf der Haut liegen und von einer Art Band an der Taille zusammengehalten wird. Während das Taillenband bei den weiblichen Feralin die eigentlich weite Kleidung Figurbetont anlegen lässt, schlagen die Niinari der Männer meist weite Falten. Dabei fällt das Band an sich auch unterschiedlich groß aus, ein großes für möglichst viel Betonung und je dünner umso lockerer sitzt die Kleidung.
Vor der Brust ist das Gewand übereinandergeschlagen, während die Enden jenes umgenäht sind. Allgemein sind die Ärmel der Niinari weit, bei den Feralina jedoch von Schulter zur Hand immer offener zulaufend. Etwas freizügiger sind die Gewänder der Damen meist nur bis zur Taille reichend, während die der Feralin sich manchmal bis zu den Kniekehlen erstrecken.
Die Niinari sind vertreten in allen Formen und Farben, manch einer ist so sternenlos wie die dunkelste Nacht, während ein anderer eine gar ganze säuselnde Blumenwiese imitiert. Dabei ist es ganz Geschmackssache, die Umgeschlagenen Enden der Niinari am vorherrschenden Farbton anzupassen, oder gar einen Kontrast zu setzen. Das Gewand der Weibchen ist oft ein Stück kürzer als das des anderen Geschlechtes.
Verhalten
Feralin sind eher ruhige und verspielte Wesen, aber auch wissbegierig. Nichts desto trotz können sie, wenn sie sich bedroht fühlen, ohne zu zögern angreifen.
Je nach Feralin unterschiedlich, mögen sie es ob ihr Bauch, Ohren oder Schweif gekrault werden. Außerdem sind sie sehr loyal und schenken großes vertrauen wenn sie jemanden als Freund ansehen.
Da Feralin körperlich nicht stark sind, meiden sie Gefahren und Kämpfe. Daher stürzen sie sich in keine Gefahr hinein, ohne die Risiken vorher bedacht zu haben. Dennoch sind sie nicht feige und stellen sich Situationen, wenn es erforderlich ist.
Da sie Nachtaktiv sind, kann ihre Erscheinung bei Tage, müde wirken.
Je nach Feralin ist es unterschiedlich ob sie Ihre Ohren und Schweife offen tragen oder verstecken. Die meisten Feralin jedoch verstecken Ihre Ohren unter einer Mütze oder Ihrem
langen Haar wenn sie eines Besitzen und den Schweif unter der Kleidung um nicht als Feralin auf zu fallen.
Die Feralin halten ihre Verwandlung grundsätzlich immer geheim da niemand sehen soll was sie wirklich sind und da sie weiter im geheimen leben wollen jedoch wenn das vertrauen zu jemanden groß genug ist kann es schon mal vorkommen das ein Feralin seine Verwandlung doch Zeigt.
Gesinnung
Die Feralin sind von Grund auf gute und neutrale Wesen.
Stärken & Schwächen
Stärken
Verwandlung
Als Gestaltwandler können Feralin, sich in eine Humanoide Gestalt verwandeln, welche grundsätzlich nur vom Aussehen her der der Elfen Stück weit gleicht. Bei der Verwandlung von Humanoid in Hauptgestalt wird der Körper kleiner wobei die Kleidung sich nicht mit verwandelt und einfach zu Boden fällt. Wenn ein Feralin sich dann zurück verwandelt so ist er komplett entblößt. Die Verwandlungen sind grundsätzlich Energieraubend, sodass die Feralin immer eine Hauptgestalt wählen, in der sie meist unterwegs sind und sich daher selten mehrmals hintereinander verwandeln. Grundsätzlich verwandeln sie sich jedoch nicht öfter als zwei Mal am Tag in die Humanoide gestalt, da damit schon 4 Verwandlungen am Tag erreicht sind und sie an ihre Grenzen bringt. Daher ist eine erzwungene Verwandlung öfter als hier angegeben schlichtweg nicht möglich. Falls ein Feralin sich mehrmals in kurzen Zeitabschnitten von Minuten verwandeln sollte und somit eine Menge Kraft verliert oder auf andere Weise zu viel Kraft verliert, als das die Verwandlung noch gehalten werden kann, so verwandelt sich die Feralin automatisch wieder in ihre Ursprungsgestalt eines Fuchses zurück und benötigt einen regenerierenden Schlaf.
Da die Haltung der Humanoiden gestalt grundsätzlich Energie kostet, ist der Schlaf für Feralin, welche diese gestalt als Hauptgestalt nutzen, sehr wichtig. Denn sie Schlafen in der Regel in ihrer Fuchsgestalt und regenerieren dabei ihre Kräfte. Sollte eine Feralin ihren regenerierenden Schlaf auslassen, so wird sie nur noch die Kraft haben um sich in den Fuchs zu verwandeln und gezwungen sein zu schlafen.
Wenn Feralin nur kurze Zeit in ihrer Humanoiden gestalt verweilen, müssen sie natürlich auch weniger Kraft wieder regenerieren und somit ist für sie Schlafentzug nicht allzu schlimm.
Kampf
Auch wenn Feralin Kämpfe meiden, können sie durchaus auf verschiedene Arten für sich kämpfen. In ihrer Fuchsgestalt nutzen sie hauptsächlich ihr Maul zum Beißen und nur selten den Schweif, der in dieser gestalt ein Stück kleiner und damit ungeeignet ist.
In der Humanoiden gestalt besitzen sie nun zwar Arme und Beine, doch äußert sich die gestalt in keiner besonderen Stärke, weshalb Feralin gerade in dieser gestalt den Schweif im Kampf wie eine Peitsche nutzen, auch wenn diese durch ihre Flauschigkeit nicht unbedingt so schmerzhaft ist, wie eine normale Peitsche. Je nach Größe des Gegners, können sie den Schweif auch um den Körper oder bestimmte Körperteile, des Gegenüber schlingen. Oftmals reicht die Größe hierbei um einen dünnen Menschen zu umschlingen aus.
Reflexe
Feralin haben sehr gute Schweif-Reflexe, was es sehr schwer macht, ihren Schweif zu greifen, wenn diese es nicht möchten. So muss man selbst schnell und geschickt sein oder die Feralin überraschen, um dies zu schaffen.
Weitere Stärken
Feralin haben grundsätzlich ein gutes Gehör und können hervorragend bei Nacht sehen. In ihrer Fuchsgestalt können sie außerdem hochspringen.
Schwächen
Verwandlungen
Verwandlungen kosten viel Energie. Die Haltung einer humanoiden gestalt zwingt die Feralin früher oder später dazu ihre Kraft im Schlaf zu regenerieren. Während dieses tiefen Schlafes sind sie schutzlos, so tun sie dies nur anvertrauten und geschützten Orten.
Schweif
Der Ansatz des Schweifes ist sehr empfindlich. Daher lassen Feralin einen nur ungern in die Nähe dessen. Auch wenn sie die Kraft dafür besäßen, würden sie niemals etwas schweres mit dem Schweif hinter sich her ziehen/heben, das schwerer als sie selbst wiegt, da das ziehen solch eines Gewichtes am Schweif sehr schmerzvoll ist. Wenn Feralin an allen Schweifen gepackt und gehoben werden, empfinden sie dadurch zwar keinen Schmerz, doch sind sie dadurch um einiges hilfloser, da sie sich nicht anders helfen können, als zuzubeißen, was nicht immer effektiv ist.
Mischlinge
Da es sich bei den Mischlingen um keine reinen Feralin handelt so haben Mischlinge auch ihre Nachteile. Mischlinge können sich nur verwandeln, wenn das nicht feralinische Elternteil ein Fuchs ist. Mischlinge, die ein Elternteil einer anderen Rasse haben, werden als humanoide geboren und können nicht die Fuchsgestalt eines wahren Feralin annehmen, oder einen weiteren Schweif erhalten.
Mischlinge können sich nicht Verwandeln und müssen Permanent in der humanoiden Gestalt bleiben des weiteren können Mischlinge keine zusätzlichen Schweife bekommen wie Feralin und verbleiben somit immer bei einem Schweif.
Weitere Schwächen
Feralin halten grundsätzlich nicht viel aus, zusätzlich sind sie nicht besonders stark und können sich je nach Form nur begrenzt wehren. Des Weiteren können sie in ihrer humanoiden gestalt schlechter riechen, als ein Fuchs. In ihrer Fuchsgestalt können sie sich nicht einen gewöhnlichen Fuchs tarnen, da man sie an den mehreren Schweifen erkennt.
Tragen
Fuchsgestalt
In der Hauptgestalt kann ein Feralin keine ausgewachsenen Menschen oder andere dinge Tragen die überaus schwer sind sie können hingegen Kleintiere tragen wie z.B.: Hasen, Ihre Babys bis hin zu Menschlichen Babys alles was ca. 5-6kg hat. Mit jedem weiteren Schweif können sie 2 kg mehr tragen.
Humanoide Gestalt
Ein Feralin kann in der humanoiden Gestalt je nach Körperstärke auch andere mit ihren Armen tragen. Hierbei ist darauf zu achten, dass je nach anfallendem Gewicht sie sich mehr oder weniger bei anstrengen müssen. Ein durchschnittlicher Feralin ist in der Lage ungefähr bis zu 50 kg zu tragen. Mit ihren Schweifen können sie nur etwas mehr als in ihrer Fuchsgestalt tragen, sprich bis 10 kg, sowie 2 kg mit jedem weiteren Schweif.
Besonderheiten
Schweife
Ein jeder Feralin beginnt in seinem Leben mit einem Schweif und erhält die weiteren Schweife im Laufe seines Lebens, wenn eine neue Altersstufe erreicht wird. Mit sieben Jahren, wenn sie in das Jugendalter eintreffen, erhalten sie ihren zweiten Schweif. Mit 21 Jahren, als junge Erwachsene, erhalten sie den dritten. Mit 300 Jahren erhalten sie als Erwachsene den vierten und mit 400 Jahren erhalten sie im hohen Alter den fünften und damit letzten Schweif. Die Schweife wachsen an den Geburtstagen heran. Es dauert einen Monat, bis der Schweif voll ausgewachsen ist.
Sprache
Da Feralin Tiere sind können sie in ihrer Fuchsform nicht Sprechen wie humanoide Wesen, sondern geben nur laute von sich wie Bellen. Feralin können in der Form untereinander kommunizieren.
Anmerkung
Diese Rasse ist nur mit Anmeldung spielbar.
Mischlinge müssen durch einem Charakter Steckbrief mit dem Lore Team abgesprochen werden.
Geschrieben von Todessengel und LunaNight170.