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〣 Beschreibung 〣
 

Die Drachen Lezoras sind nicht nur mächtige Wesen, die schon vor den Menschen, Ranan, Zwergen und sogar Nymphen das Werk von Mutter Natur bewachten, sondern auch heute noch die Herrscher der Lüfte und geschworenen Wächter des großen Baumes Umfero al Galdur.

Diejenigen, die einem Drachen begegnet sind werden sich an ihre Pracht erinnern; an ihre majestätisch anmutenden Flüge durch den Himmel und ihre farbenfrohe Vielfalt im Umgang mit den Elementen.

Doch nicht nur Anmut und Majestät wird mit den Drachen verbunden. Seit jeher werden sie von den göttergeschaffenen Rassen als mystisch und geheimnisvoll betrachtet. Der Blick eines Drachen vermag es, so sagt man in Legenden und Geschichten, das Schicksal eines jenen zu beeinflussen, der sich ihm aussetzt.


 

〣 Geschichte 〣

Entstehung
 

Vor Äonen, noch bevor die Götter auf Lezora wandelten und noch bevor Galdur aus dem Himmelsreich fiel, erschuf Mutter Natur die Drachen als Wächter über all ihre Werke.

Beschenkt mit der Fähigkeit über simple Triebe hinaus zu denken, sich zu verständigen und eine Gesellschaft formen zu können wurden die Drachen die erste Zivilisation, die das Antlitz Lezoras erblickte.

Um ihre Rolle als Wächter über Mutter Naturs Werk zu erfüllen, verlieh diese den Drachen die Fähigkeit die Elemente zu kontrollieren. Jeder Drache sollte eines der Elemente wahren und schützen. Im Laufe der Zeit entstanden so ganze Traditionen, die dem Zweck galten ein Drachenjunges mit seinem Element, und damit auch mit Mutter Natur, in Kontakt zu bringen.

Die Drachen stehen gewissermaßen für das Gleichgewicht der Natur selbst. Die Elemente, die sie prägen sind ebenso ein Teil von ihnen, wie sie ein Teil von Mutter Natur sind.

Während die Nymphen zu den Ältesten Rassen Lezoras zählen, waren es doch die Drachen, welche zuerst das Licht dieser Welt erblickten. So haben sie auch die Entstehung der anderen Rassen miterlebt, und seit jeher verfolgt. Kaum eine Kultur entsteht, fällt und taucht wieder auf, ohne dass es die Drachen Lezoras miterlebt haben.

Wächter des Baumes
 

Umfero al Galdur, der große Baum, wie er von anderen Rassen genannt wird, steht seit seiner Entstehung unter dem Schutz der Drachen. Die Werke von Mutter Natur zu schützen war seit Anbeginn ihrer Existenz die Aufgabe der Drachen, jedoch hat der große Baum einen besonderen Stellenwert in dieser Aufgabe.

Diejenigen der Drachen, welche von der Ältesten die Aufgabe erhalten haben den Baum zu bewachen, sind Teil eines inneren Zirkels, welcher sich durch ein nur dem Zirkel selbst bekanntes Zeichen identifiziert. Einige ausgewählte Ranan und Nymphen wurden in die Existenz des Zirkels eingeweiht.

Das Zeichen zeigt einen großen, alten Baum in dessen Mitte ein Herz aus Magie zu schlagen scheint. Auch wenn das Zeichen eigentlich nur ein Bild ist, so scheint es auf alten Büchern, Flaggen und Schriftrollen doch lebendig zu wirken.

Seit der Schlacht der Drachen, in der die meisten dieser alten Rasse fielen, sind alle übrigen Drachen teil dieses inneren Zirkels. Umfero al Galdur wird, wie in alter Zeit auch schon, von den Drachen bewacht. Die Pflege des Baumes haben die Elfen vor langer Zeit übernommen.

Der alte Wächter

Der große Baum, alt und weise, nach einem seiner Wächter rief.

Dieser Wächter, alt und weise, ein Drache, der vom Himmel kam.

Der alte Baum, alt und weise, zog den Wächter in die Tief´.

Der Wächter, alt und weise, nun am Baume seinen Platz einnahm.

Der Wächter also, alt und weise, am Fuße des Baumes zu Boden kam.

Und der Baume, alt und weise, ihn als seinen Freund annahm.

Der alte Wächter lag nun da nieder, gezeichnet von seiner Pflicht.

Der Baume nun bedeckte ihn, in immerwährend warmen Licht.

Baum und Wächter, alt und weise, vereint bis das Licht verblasst.

Wächter und Baum, alt und weise, geeint nun in Freundschaft.

Baum und Wächter, alt und weise, in ewger Liebe eingefasst.

Wächter des Baumes, alt und weise, letztendlich nun dahingerafft.

 

〣Geburt und Tod 〣
 

Das Leben eines Drachen beginnt in einem großen Ei. Drachenweibchen legen in der Regel bis zu 3 Eier. Sie sind an einen natürlichen Zyklus von etwa 300 Jahren gebunden, in dem sie in der Lage sind sich zu paaren. 

Nach einer langen Brutzeit von etwa einem Jahr benötigen die Eier den Odem ihres Vaters um tatsächlich zu schlüpfen. Das innere eines Dracheneis beinhaltet nicht nur den Welpen, sondern auch einen glibberähnlichen Schleim, dem magische, regenerative Kräfte zugesprochen werden.

 

Drachenwelpen werden direkt nach dem Schlüpfen mit einem der 6 Elemente geprägt. In der Regel ist es jedoch so, dass die Elemente immer in einem Gleichgewicht gehalten werden.

Drachenwelpen sind direkt nach der Geburt blind und verfügen noch nicht über die ihrer Prägung zugehörigen Fähigkeiten. Diese Entwickeln sich erst im Laufe der Jahre. Ihre Sicht erhalten sie innerhalb der ersten 2 bis 4 Tage, wobei Blitzdrachen bereits nach maximal 2 Tagen ihre Sicht entwickeln. Die Schuppen eines frisch geschlüpften Drachen sind noch sehr weich, werden aber innerhalb von 2 bis 3 Wochen so hart wie die eines ausgewachsenen Drachen.

 

Drachenwelpen wachsen über viele Jahre hinweg zu Jungdrachen heran. Jungdrachen sind in der Regel die Drachen, die in den Horten für das Beschaffen von Nahrung und Wasser zuständig sind. Außerdem sind Drachen in dieser Zeit dabei, ihre elementaren Fähigkeiten zu erlernen. Meist werden sie dabei von den Altdrachen unterwiesen.

Jungdrachen sind bereits in der Lage eine humanoide Form anzunehmen, allerdings ist diese Form noch so sehr mit Schuppen übersät, dass es ein leichtes ist, sie als Drachen zu erkennen. Außerdem haben Jungdrachen in ihrer humanoiden Form auch noch einen Schwanz, von etwa anderthalb Metern Länge.

 

Wenn Jungdrachen ihre ersten Hörner abstreifen, um Platz für das nächste Paar zu machen, werden sie zu ausgewachsenen Drachen. Die weiblichen Drachen sind in dieser Zeit meist am Beginn ihres ersten Zyklusses, während die männlichen Drachen in der Handhabung ihres Odems unterwiesen werden. Der Odem eines männlichen Drachen ist notwendig, um Dracheneier schlüpfen zu lassen, weshalb männliche Drachen in der filigranen Nutzung ihres Odems ausgebildet werden müssen.

Ausgewachsene Drachen sind diejenigen, die die Welt umfliegen um Mutter Naturs Auftrag, ihre Werke zu bewahren, wahrzunehmen. Außerdem werden Drachen in diesem Alter in den Zirkel der Baumwächter aufgenommen, sollte die Älteste es für notwendig erachten.

Die humanoide Form eines ausgewachsenen Drachen ist, anders als die eines Jungdrachen, schon deutlich schlechter von Menschen zu unterscheiden. Zwar haben sie immer noch einige wenige Schuppen an Armen, Beinen und Wangen, aber sie haben keinen Schwanz mehr.

 

Wenn Drachen nach vielen Jahrhunderten des Patroulierens der Welt wieder in ihrem Heimathort ankommen, werden sie zu Altdrachen ernannt. Altdrachen sind diejenigen, die die Jungen in der Handhabung der Elemente unterweisen und die Geschichte ihrer Art weitererzählen. Altdrachen gehören mit Abstand zu den weisesten und intelligentesten Wesen der Welt und sind in jeder anderen Kultur hoch angesehen.

Ein Altdrache in humanoider Form ist kaum von einem Menschen zu unterscheiden, sofern man nicht sehr genau hin sieht. Die reptilienartigen Augen und die etwas spitz zulaufenden Ohren sind nach wie vor vorhanden, aber die Schuppen sind gänzlich verschwunden.

 

Drachen werden viele Tausend Jahre alt. Legenden behaupten sogar, dass die Älteste der Drachen um die Fünfzehntausend Jahre alt sei. Wenn ein Drache stirbt, sei es durch den Zahn der Zeit, Krankheit oder im Kampf verlieren die Hörner und Schuppen ihre prächtigen Farben und werden grau-schwarz. Die Drachen begraben ihre Toten nicht, sondern lassen sie einer langwierigen und Außenstehenden verbotenen Zeremonie von dem Element, das sie einst prägte verzehren, um sie Mutter Natur so nah wie möglich zu bringen. Einzig und allein Personen, die mit dem verstorbenen Drachen im Seelenbund standen, ist es gestattet an der Zeremonie teilzunehmen.


 

〣 Lebensraum 〣
 

Verbreitung
 

Vor dem Ende des Krieges gegen das Chaos in der Schlacht der Drachen war diese edle Rasse auf ganz Lezora verteilt. Es gab keinen Ort, an dem man nicht die Gegenwart oder Nähe eines Drachen wahrnehmen oder bemerken konnte. Heute sind die letzten Drachen in der Nähe ranischen Siedlung angesiedelt.

 

Behausung
 

In alter Zeit lebten die Drachen in großen Schwärmen, die noch weit am Horizont sichtbar waren. Angeführt von einem Weibchen, bestehend aus Jungdrachen, sowie ausgewachsenen Artgenossen zogen diese Schwärme durch die Lüfte, stets bereit Mutter Naturs Schöpfung zu verteidigen.

Die Eier lagen in Nestern und Horten. Gut beschützt von ausgewachsenen Drachen und den Altdrachen. Diese Nester lagen in Berghöhlen, großen Felsspalten und manchmal sogar unter großen Bäumen in der Erde.

Heute haben die verbleibenden Drachen ihren Hort in der Nähe der ranischen Siedlung in einer natürlichen Höhle an einem Berg. Ihr Hort ist vergleichbar mit einer natürlichen Feste, die es unerwünschten Gästen fast schon unmöglich macht, ohne das Wissen der Bewohner den Hort zu betreten.

Im Inneren fühlt man sich als Nichtdrache ein wenig verloren. Groß und weitläufig erstreckt sich die Höhle ausgehend von einer kleinen Schlucht in den Fels und spaltet sich in viele kleinere Höhlen, die den Drachen als Nester und Räumlichkeiten dienen.

Am Ende dieses verwobenen Labyrinths unter der Erde baut sich eine große, hallenähnliche Höhle auf, in dessen Mitte sich eine breite Säule erhebt, dessen Spitze ein kleines Plateau darstellt. Auf diesem Plateau ruht die Matriarchin, in all ihrer Pracht und Erhabenheit.

Die 3 Eier liegen in einer etwas abseits gelegenen Höhle in einem Nest aus dichtem Moos, gestopft mit Stroh, Wolle und Stoffen, welche die Drachen von anderen Rassen erhalten haben. Die Eier werden stets von einem Drachen bewacht und gewärmt.

 

〣 Kultur 〣
 

Überzeugung/Theologie
 

Drachen besitzen keinen tatsächlichen Glauben. Sie sind sich ihrer Aufgabe in der Welt bewusst, ungeachtet der Götter. Sie wissen viel über die Götter und deren Geschichte im Bezug auf Lezora. Ihre Überzeugung jedoch ist an Mutter Natur geheftet, welche sie erschuf. Diese Überzeugung macht sie zu natürlichen Feinden des Chaos, was sie als Vergehen an der Schöpfung Mutter Naturs betrachten.

Die Drachen sehen sich selbst nicht als höhere Spezies, sondern als ebenbürtig mit den anderen Rassen.

 

Zivilisation
 

Drachen haben keine Könige, oder Kaiser. Sie leben in einer Art Stammesgesellschaft, die von einer Ältesten angeführt wird. Der Ältesten, oder Matriarchin direkt unterstellt war in früheren Zeiten ein Rat, der aus den Oberhäuptern der einzelnen Drachenhorte bestand.

Drachen haben keine Flagge, oder Wappen. Das Prinzip einer Flagge ist für sie nicht relevant, da sie sich in keiner Weise von anderen Lebewesen abgrenzen wollen.

Die Schwärme, die früher über die Welt flogen und das Werk Mutter Naturs beschützten, waren aufgeteilt in kleinere Gruppen, welche alle unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen hatten. Von der Leitgruppe an der Spitze des Schwarms, bis zu den Wächtern am äußeren Rand, waren von Jungdrachen bis hin zu einigen wenigen Altdrachen alle Elemente der drachischen Kultur vertreten. 

Jeder Schwarm hatte seinen eigenen Hort. Ein sicherer Zufluchtsort der Mitglieder eines Schwarms, aber auch aller anderen Drachen, waren die Horte, große Höhlen oder Schluchten. Jeder Hort hatte ein Oberhaupt, meistens eine Altdrachin, die zusammen mit allen anderen Hortoberhäuptern einen Rat bildeten, dessen Anführer die Matriarchin der Drachen war. Heute, nach der Schlacht der Drachen, besteht der Rat nur aus der Matriarchin.

Das Rechtssystem der Drachen funktionierte nach dem Prinzip der Abstimmung. Ein Kläger und ein Angeklagter tragen ihre Sicht der Dinge vor, woraufhin alle Mitglieder eines Schwarms, ausser der Jungdrachen, gemeinsam über die Bestrafung abstimmen. Die Strafe konnte geringfügiger Natur sein, allerdings ist es auch möglich Mitglieder des Schwarms auszustoßen. Die Todesstrafe lehnen die Drachen grundlegend ab. Für sie ist Leben zu kostbar, um es als Strafe zu beenden. Exil und Verbannung sind in den Augen der  Drachen eine größere Strafe als der Tod.

 

Kunst und Musik
 

Die Drachen Lezoras sind zwar nicht bekannt dafür, große Künstler zu sein, trotzdem haben sie eigene Arten entwickelt, ihre Gedanken und Gefühle anders als in Worten auszudrücken.

Drachen sind keine Maler. Aber sie sind dennoch in der Lage Bilder zu zeichnen. Ihre Zeichnungen sind oftmals sehr grobe und undetaillierte Skizzen, die in harte Untergründe geritzt wurden.

Für Nichtdrachen sind diese Zeichnungen in den meisten Fällen nur Gekritzel, unverständliche Linien und Formen, die keinerlei Bedeutung haben. Für Drachen allerdings stehen in diesen Linien und Formen ganze Geschichten und Erzählungen geschrieben.

Drachen haben die Kunst des Tanzfluges entworfen. Beim Tanzflug ist es üblich, dass ein einzelner Drache damit beginnt Formen und Figuren zu fliegen. Je mehr Drachen sich anschließen, desto verwobener und organischer wird das Konstrukt, dass sich am Himmel bildet.

In einer anderen Form des Tanzfluges ordnen sich die Drachen nach ihren Färbungen am Bauch und beginnen dann, nach Farben geordnet in einer Spirale in den Himmel der Sonne entgegen aufzusteigen. Diesen Tanz nennen die Drachen “Natürliches Licht”.

Bei ihren Zeremonien kann es vorkommen, dass die anwesenden Drachen beginnen einen Choral anzustimmen. Anstatt zu singen, werden die Drachen aber Summen. Das Summen der Drachen erzeugt eine leichte Vibration in der Luft, die Nichtdrachen als tiefes Brummen wahrnehmen.

 

Überlieferung von Wissen
 

Drachen schreiben ihr Wissen, im Gegensatz zu anderen Kulturen, nicht nieder.

Drachen geben Erinnerungen und Wissen zwar auch durch Geschichten weiter, hauptsächlich erhalten sie ihr Wissen aber durch Vererbung. Drachen erhalten von ihrer Mutter das Wissen ihrer Vorfahren, zusammen mit einigen Erinnerungen des Vaters, weitergegeben durch den Odem.

Die Altdrachen sind dafür bekannt stunden- oder sogar tagelang zusammen zu sitzen und sich Geschichten aus alten Zeiten zu erzählen. Diese Zusammenkünfte wurden schon oftmals in Sagen und Legenden beschrieben.

Drachen haben ein sehr gutes Gedächtnis, was es ihnen erlaubt die Geschichten und Erzählungen ihrer Vorfahren mit beeindruckender Genauigkeit wiederzugeben.
 

Einleitung zu dem philosophischen Text “Konzil am See”

Die Altdrachen sind schon seit jeher als weise geachtet. Doch nichts übertrifft die schiere Menge an Wissen und Weisheit, die eine Zusammenkunft mehrerer Altdrachen mit sich bringt.

Es begab sich also, lange vor der Entstehung des ersten Menschenreiches und noch vor dem Erwachen der Zwerge, dass sich drei Altdrachen an einem See trafen.

Der erste war ein Drache des Wassers. Tiefblau waren seine Schuppen, und seine Augen leuchteten in einem hellen Aquamarin. Der zweite Drache war ein Erddrache, groß und gelassen. Sein dicker Panzer überzogen mit Kristallen, die sein Alter und sein Leben bezeugten. Der dritte der Drachen, mit goldgelben Schuppen bestückt, war ein Blitzdrache. Die drei waren Brüder, ihre Bäuche allesamt grün, wie das Gras auf dem sie lagen.

Die drei Brüder sprachen von ihren Erlebnissen in den letzten Jahrzehnten und verglichen ihre Geschichten mit denen aus alter Zeit. Von Ereignissen aus alten Zeiten, von dem Erwachen der Ranan und Elfen und ihren ersten Schritten durch die Wälder und Ebenen Lezoras. “Der Himmel mag freier sein, aber am Boden spielt sich das Leben ab”, meint der Erddrache. “Genauso, wie der Tod.”, antwortet sein goldgelber Bruder, “Am Ende kommt alles Leben zurück zum Erdreich.”. “Von wo es auch ursprünglich kam.”, vollendet der Wasserdrache das Gedankenspiel. So lagen die drei dort am See und zogen ihre Gedanken weiter.

Sie sprachen und sprachen, und nach einiger Zeit, niemand weiss wie lange, schaute der erste der Drachen verwundert an seinem goldgelben Bruder vorbei. “Wie es scheint, haben wir Zuhörer”, meinte der blaue Gigant mit einem Lächeln im Gesicht.

Die zwei anderen Drachen drehten sich um und sahen, wie ihr Bruder schon vor ihnen, eine Gruppe von Ranan, die neben ihnen ihr Lager aufgeschlagen hatten.

“Verzeiht, wir wollten euch nicht unterbrechen. Bitte fahrt fort. Wir sind fasziniert von eurer Weisheit.”, meldete sich einer der Wüstenleute. “Weisheit? Wir reden von Leben und Tod. Von Gestern und Morgen. Von Allem und Nichts. Die Weisheit, die ihr vermutet, liegt nicht in unseren Worten, sondern in dem, was sie erzählen.”, antwortete der Erddrache. Der Blick des Ranan zeigt Verwirrung, aber auch Interesse.

So kam es also, dass die Ranan das Gespräch der drei Drachen verfolgten und anfingen, über das Gesprochene selbst zu philosophieren. Schließlich kam es dazu, dass die Drachen den Ranan zuhörten, ohne selbst zu reden. “Verzeiht, haben wir euch gestört?”, fragte schließlich einer der Ranan, als er die Blicke der Drachen bemerkte. “Keineswegs, junger Ranan.”, sprach der Blitzdrache, “Bitte fahrt fort. Wir sind fasziniert von eurer Weisheit.”. Die anderen Drachen nickten in Zustimmung.

Kurz darauf war es so weit, dass Ranan und Drachen gemeinsam über die Welt und ihre Geheimnisse sprachen. Nach einiger Zeit, machten die Ranan sich schweren Herzens wieder auf den Weg, dem sie ursprünglich folgten.

“Schade drum. Sie wirkten so...jung.”, meinte der goldgelbe Drache. Der Gruppe hinterherschauend sagt der Wasserdrache “Ja, aber auch alt.”. “Sie werden schon bald alt sein, auch wenn sie dann noch jung sind. So ist es mit der Zeit”, spricht der Erddrache.

Die drei Brüder lagen noch lange Zeit dar, bis sie schließlich wieder in den Himmel empor stiegen. Die Ranan, die ihnen Gesellschaft leisteten, haben ihre Erkenntnisse, und das, was sie mitgehört haben, in diesem Buch niedergeschrieben.

 

〣 Die Matriarchin 〣
 

Die Zivilisation der Drachen basiert auf einem simplen, aber effektiven Prinzip. Die älteste, von ihrem nächsten Zyklus am weitesten entfernte Altdrachin wird zur Matriarchin, oder Ältesten erklärt.

Die Älteste ist die unangefochtene Anführerin der Drachen. Schon vor der Schlacht der Drachen, als ihre Rasse noch in vielen verschiedenen Schwärmen unterwegs war, galt das Wort der Ältesten für alle Schwärme.


 

〣 Aussehen 〣
 

Die Drachen Lezoras sind große echsenartige Wesen mit breiten Flügeln auf dem Rücken. Ihre Köpfe enden in mit Schuppen bedeckten Hälsen mit Hörnern auf dem Kamm. Die Farbe ihrer Schuppen, Augen und Hörner ist abhängig von dem Element, dass sie prägt, sowie der Farbe der Mutter, welche den unteren Teil des Körpers bedeckt. Sollte ein Welpe also ein Wasserdrache werden, seine Mutter war aber Feuerdrache, so wird er blaue Schuppen, Hörner und Augen haben, aber einen roten Bauch.

Drachen haben vier Beine, wobei die vorderen beiden mehr als Arme fungieren. Die Flügel der Drachen wachsen aus ihrem Rücken heraus.

Ein ausgewachsener Drache kann bis zu 30 Meter lang sein, mit einer Flügelspannweite von bis zu 50 Metern. Im Schnitt wachsen Drachen auf ein Länge von knapp 16 Metern heran, mit einer Spannweite von 13 Metern. Die tatsächliche Größe eines Drachen ist abhängig von seiner Prägung; so haben Drachen der Windprägung zwar eine größere Flügelspannweite, haben aber dafür einen kleineren Torso. Die mächtigen Erddrachen besitzen einen großen, ausladenden Körper, aber haben vergleichsweise kleine Flügel.

Bericht eines menschlichen Soldaten

(...) Etwa 30 von ihnen zogen über unsere Karawane hinweg. Es war ein unfassbares Schauspiel. So viele Farben. Es war, als würde der Himmel eine Leinwand, und die Farben darauf würden tanzen. An ihrer Spitze flog ein riesiger, blauer Drache. Seine Schuppen schienen wie Wellen an ihm entlang zu fließen und sein brauner Bauch war wie der Strand, der sich gegen die Wellen lehnt. (...)


 

〣 Verhalten 〣
 

Drachen haben einen natürlichen Beschützerinstinkt. Mutter Natur wollte sicher gehen, dass ihre Schöpfung stets behütet ist. Dieser Instinkt weitet sich auf das Leben anderer aus. So sind Drachen schon öfter dabei beobachtet worden, wie sie Wanderern einen sicheren Weg durch einen Wald gezeigt haben, oder eine Herde Nutzvieh vor einem Rudel Wölfe verteidigten.

Ähnlich wie die Ranan schätzen Drachen alles Leben, jedoch bevorzugen sie keine der anderen Rassen, sondern stehen allen neutral gegenüber, solange sie nicht der Chaosfraktion angehören. (Die Ranan sind dabei eine Ausnahme, da sie in der Lage sind eine Seelenbund mit den Drachen einzugehen.)

Drachen sind notorische Sammler. Zwar sammeln sie nicht alle das gleiche, allerdings haben sie alle etwas, wovon sie nicht genug haben können. Die Älteste der Drachen zum Beispiel sammelt bunte Steine. Ihr Nest ist ein wahres Sammelsurium an Gesteinsbrocken verschiedenster Größe und Farben.

Auch wenn Drachen zu den weisesten und intelligentesten Wesen Lezoras gehören, sind sie doch recht schnell erzürnt, sollte man ihre Abstammung, Rasse oder Kultur beleidigen. Sie sind ein stolzes Volk und fühlen sich beleidigt, sollte man sie mit Echsen, Schlangen oder der Art vergleichen. Außerdem sind sie schnell wütend, sollte man die Schöpfung Mutter Naturs oder gar sie selbst beleidigen.

Die Nymphen Lezoras stehen mit dem Drachen in einer Art Hassliebe. Die Drachen haben die Nymphen als die Töchter von Mutter Natur akzeptiert und sehen sich als Gleichgestellte.

Die Nymphen haben es sich zum Zeitvertreib gemacht den Drachen Streiche zu spielen und ihnen wortwörtlich auf der Nase herum zu tanzen. Die Drachen auf der anderen Seite akzeptieren, beziehungsweise ignorieren das Getue der Nymphen. Zwar würden sie es nie vor Außenstehenden zugeben, jedoch respektieren die Drachen die Nymphen für ihre Dreistigkeit.

Drachen sind zwar Allesfresser, jedoch bevorzugen sie Fleisch. Auf der Suche nach Nahrung, kam es in der Vergangenheit oftmals vor, dass es zu unglücklichen Zwischenfällen mit Farmern der anderen Rassen kam. Mittlerweile haben die Bauern der Menschen und Elfen in der Umgebung um den Hort mit den Drachen einen ungeschriebenen Vertrag ausgehandelt, nach dem die Drachen Vieh von den Bauern bekommen, und die Bauern ihre Felder und Weiden unter dem Schutz der Drachen bewirtschaften können.


 

〣Gesinnung 〣
 

Ihre Gesinnung gegenüber der Welt ist zwar weitestgehend neutral, allerdings haben sie eine Tendenz zum Guten.

Die Drachen halten sich in der Regel aus dem Geschehen in der Welt heraus. Die Politik der anderen Rassen interessiert sie nicht. Einzig das Wohlergehen der Welt kümmert sie. So schalten sie sich nur ein, sollte die Welt in Gefahr sein oder ihre Rasse bedroht werden. In seltenen Fällen werden sie zufällig vorbeikommende Wanderer ein Stück auf ihren Reisen begleiten, entweder um sie kennenzulernen, oder um der Welt über diese Wanderer bewusst zu machen, dass sie noch immer existieren.


 

〣 Stärken und Schwächen 〣
 

Drachen sind die älteste Rasse in Lezora. Damit einhergehend haben sie eine gewaltige Menge an Wissen über die Welt und ihre Geschichte angesammelt. Zusätzlich dazu verfügen sie über eine enorme Intelligenz, die ihnen von Mutter Natur verliehen wurde, zusammen mit der Weisheit, die sie über die Jahrhunderte ihres Lebens ansammeln.

Drachen sind nicht nur körperlich äußerst stark, sondern verfügen noch dazu über den ihrem Element zugehörigen Odem. Drachen verfügen über einen starken Willen, sie zu überzeugen erfordert mehr als nur Argumente, es erfordert Zeit, Geduld und einen ebenfalls starken Willen.

Trotz all ihrer Attribute haben die Drachen ihre Schwächen. Sie sind beispielsweise nicht in der Lage Magie zu wirken.

Drachen sind aufgrund ihrer massiven Körpergröße anfällig für Gifte jeglicher Art. Das größte Problem, was ein Aggressor hierbei aber hat, ist das Gift tatsächlich zu verabreichen.

Drachen, die sich fernab ihres Elements befinden (bspw. Wasserdrachen in der Wüste, Feuerdrachen in der Tundra, etc) verlieren einen Teil ihrer Kraft und schwächeln ein wenig.

Sollte es tatsächlich einmal gelingen, einem Drachen trotz seiner Schuppen eine Schnittwunde hinzuzufügen, so wird es äußerst schwer, diese wieder zu verschließen. Die dicken Schuppen und zähe Haut machen es schwer die Wunde zu nähen, oder anderweitig zu behandeln.

Drachen haben zwar nicht die Fähigkeit selbst Magie zu wirken, allerdings sind sie in der Lage Individuen mit magischen Fähigkeiten zu erkennen. Der erste Runenmagier Rahul wurde von einem Wasserdrachen ausgebildet.

Drachen sind zwar keine göttergeschaffenen Wesen, dennoch  sind sie in der Lage, den Hauch der Magie wahrzunehmen, der in jeder Person liegt. Zwar können sie nicht immer mit Sicherheit sagen, ob eine Person magisch veranlagt ist oder nicht, allerdings spüren sie die feinen Unterschiede in der Magie, wenn sie Mitgliedern der anderen Rassen gegenüber stehen.

 

Auszug aus Rahuls Erzählungen:

Es ist jetzt knapp 15 Jahre her, dass ich in diesem Sandsturm durch die Wüste wanderte. Hätte ich damals gewusst, dass ich den Rest des Tages bei einem Drachen verbringen werde, der zu einem meiner engsten Freunde werden würde, wäre ich wahrscheinlich nicht so ängstlich gewesen.

Ich weiß noch genau, dass ich von einem kleinen Licht durch den Sturm an eine Felswand geleitet wurde. Durch einen Schlitz in der Wand kam ich in eine Höhle, in der mein alter Freund Gornat sein unfreiwilliges Zuhause hatte. Gornat wurde von einer Nymphe in der Felsspalte eingesperrt, nachdem er sie ohne böse Absicht ein Schmuckstück kostete.

Die Höhle war voller wundersamer Kristalle, die alle auf ihre eigene Art zu leuchten vermochten. Bis heute habe ich nichts vergleichbares gesehen.

Während draußen der Sandsturm tobte, haben Gornat und ich uns besser kennengelernt. Aus diesem ersten Gespräch entsprang letztendlich eine Freundschaft, die bis heute und hoffentlich noch viele Jahre anhält.

Über die Jahre hinweg habe ich Gornat immer wieder besucht. Und jedes Mal habe ich ihm ein Geschenk mitgebracht. Offenbar war ich sein einziger Kontakt zur Außenwelt. Trotzdem machte er einen sehr ausgewogenen und beherzten Eindruck.

Nach einigen Jahren begab es sich also, dass ich wieder einmal zu meinem drachischen Freund ging. Nur sollte dieser Besuch mein Leben auf immer verändern.

All die Geschenke, die ich ihm im Laufe der Jahre mit brachte hatte er in einem Halbkreis auf dem Boden ausgebreitet. Ich hatte ihm beim letzten Besuch eine große Decke mitgebracht, die ich händisch gewoben hatte. Diese Decke lag als Unterlage unter all den anderen Sachen. “Setz dich. Ich glaube, heute ist ein großer Tag.” Sagte Gornat in seiner tiefen, wallenden Stimme.

Was als nächstes geschah, werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Gornat lies mich mit geschlossenen Augen all die Geschenke berühren, ehe er mir einen der Kristalle, die an der Wand wuchsen, in die Hand legte. 

“Jetzt berühr sie alle noch einmal. Wieder mit geschlossenen Augen.”

“Gornat, wa-”

“Tu es einfach Rahul. Vertrau mir.”

Es war, als würde der Kiesel, den ich Gornat vor einiger Zeit mit brachte, nach meiner Hand ziehen. Den Kiesel hatte ich Gornat mitgebracht, nachdem er mir von seiner Heimat erzählt hatte. Der Kiesel stammt aus dem selben Gebirge.

In dem Moment, als ich den Kiesel berührte war es, als würde mein ganzer Körper mit Energie vibrieren. Ich war so geschockt, dass ich den Kiesel und den Kristall fallen lies, um zu Gornat hinauf zu blicken. Gornat wies mir aber nur an, fortzufahren.

Ich nahm also den Kristall und den Kiesel wieder in die Hand, aber diesmal ließ ich die Energie durch mich fließen. Es war, als würde mein Körper von innen heraus erwärmt werden.

Als ich die Augen öffnete sah ich vor mir all die Geschenke über dem Boden schweben und direkt vor mir, zwischen Kristall und Kiesel, funkelten kleine, leuchtende Kugeln purer Energie.

Gornat meinte, es sei kein Zufall, dass wir uns getroffen haben. Dass ich das Zeichen Galdurs in die Decke eingewebt hätte. Dass ich zu mehr bestimmt sei.
 

Heute weiss ich, Gornat hat die Magie in mir entdeckt.

Gornat hat mich zu einem Magier gemacht.
 

 〣 Fähigkeiten 〣
 

Diejenigen der Drachen, welche mit dem Element des  Feuers geprägt werden, sind äußerst markant und leicht zu erkennen. Ihre Schuppen, Augen und Hörner sind in kräftig leuchtenden Rottönen gefärbt, sie strahlen eine natürliche Wärme aus und ihr Odem besteht aus tatsächlichem Feuer. Sie zählen zu den größten der Drachen und sind in den meisten Kulturen als Sinnbild für die gesamte Rasse der Drachen bekannt.
 

Drachen des Elements Wasser sind Gebieter über Seen, Meere und Flüsse. Sie können Ebbe und Flut herbeiführen, was sie in den Küstenregionen bei manchen Bewohnern zu Schutzpatronen hat werden lassen. Ihre Augen sind in einem tiefen Blau gefärbt und ihre Schuppen und Hörner scheinen in einem stetigen Fluss aus unterschiedlichen Blautönen zu sein. Ihr Odem ist ein Schwall dunkelblauen Wassers.
 

Die Menschen haben in ihren Legenden und Sagen oftmals die Drachen des Wassers und die des Elements Eis verwechselt oder nicht klar getrennt. Anders als ihre Artgenossen sind die Eisdrachen meist in klare Weißtöne gefärbt. Über ihren Körper verteilt haben sie blaue Kristalle aus Eis, die das Sonnenlicht in verschiedenste Farben brechen. Mit ihrem Odem sind sie in der Lage alles in Eis erstarren zu lassen.
 

Die im Schnitt kleinsten der Drachen sind die der Prägung Wind. Ihre Prägung erlaubt es ihnen den Wind zu befehligen. Oftmals waren es Winddrachen, die in Not geratene Seeleute wieder auf den rechten Kurs gebracht haben. Ihr Schuppenkleid ist in hellen Grüntönen geschmückt und ihre Hörner sind leicht geschwungen. Ihre Augen sind ein wenig schmaler als die der anderen Drachen und in einem tiefen Grün gefärbt. Der Odem eines Winddrachen ist in der Lage starke Winde und sogar Stürme heraufzubeschwören. Sie gehören zu den schnellsten ihrer Art.
 

Wie auch die Feuerdrachen gehören Drachen der Prägung Erde zu den größten ihrer Art. Sie haben, anders als ihre feurigen Artgenossen, einen sehr ruhigen und bedachten Charakter. Im Gegensatz zu all ihren Artgenossen haben Erddrachen keine Schuppen, sondern eine dicke Steinhaut, die sporadisch mit steinernen Platten überzogen ist. Die ältesten der Steindrachen haben zusätzlich noch kleinere Kristalle auf ihrem Rücken. Unter Erddrachen werden diese Kristalle auch “Ehrsteine” genannt, da sie als Zeichen der Weisheit erachtet werden. Erddrachen sind mit ihrem klanglosen Schrei in der Lage Erdbeben hervorzurufen oder Land fruchtbar zu machen. Auch wenn der Schrei nicht zu hören ist, so ist er doch spürbar. Schon so mancher standhafte Krieger ist von dem Schrei eines Erddrachen zu Boden gestürzt worden.
 

Unwetter und Donnergrollen sind die stetigen Begleiter der Drachen des Elementes Blitz. Diese stets unter Spannung stehenden Drachen sind im Schnitt ein wenig intelligenter als ihre Artgenossen, aber auch schweigsamer. Ihr Odem mag im ersten Moment nur ein lauter Schrei sein, allerdings entwickelt sich aus diesem Schrei in Windeseile ein großes Unwetter. Ihre Schuppen und Hörner sind gold-gelb und in ihren Augen kann man die Spannung in ihrem Körper wahrnehmen.
 

Seelenbund
 

Abseits ihrer Prägung sind Drachen in der Lage einen Seelenbund einzugehen. Ein Seelenbund erlaubt es den beiden Verbundenen die Gedanken und Gefühle des jeweils anderen zu spüren.

Der Seelenbund ist für Drachen eine fast schon heilige Prozedur, die nur einigen Auserwählten zur Ehre wird. Um einen Seelenbund einzugehen, müssen ein Drache und die Person, mit der der Bund vollzogen werden soll, zuvor bei der Matriarchin um Erlaubnis bitten. Die Matriarchin prüft daraufhin beide auf ihren Charakter, ihr Wissen und die Stärke ihres bereits bestehenden Bundes.

Auch wenn es hauptsächlich nur Bindungen mit den Ranan gab, hat es im Laufe der Zeit auch einige wenige Bindungen zwischen Drachen und Mitgliedern anderer Rassen gegeben.

Der Seelenbund gehört zu den höchsten Ehren, die Drachen Mitgliedern einer anderen Spezies erweisen können.


 

〣 Anmerkung 〣

 

Die Drachen sind mit Bewerbung spielbar und in ihrer Anzahl begrenzt.

Aktuell gibt es keine freien Plätze.
Weitere Plätze werden nur bei herausragenden Bewerbungen vergeben.
Geschrieben von iLokius

Diese Lore wird aktuell überarbeitet.

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