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Die drei Dimensionen

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Möge man den uralten Sagen der Götter Glauben schenken, so existieren drei unterschiedliche Dimensionen, welche ineinander fließen und doch fungieren wie Wasser und Öl. Die Entstehung der drei Dimensionen und ihre Verbindung ist selbst den Göttern ein Rätsel, denn sie selbst entsprangen der ersten Dimension, lange nach der Entstehung dieser. 

 

So ist über den Ursprung dieser vermeintlich ewig alten Dimensionen vieles unbekannt. Genauso wenig weiß man über die vier Mächte: Zeit, Raum, Leben und Tod. Jedoch ist jedem Gott und jedem Wesen die große Kraft dieser Mächte bewusst. In vielen Sagen heißt es, dass einzelne hohe Gottheiten in der Lage seien diese Mächte zu nutzen. Wie der einstige Gott Galdur, der in der Lage war die Zeit zum stehen zu bringen. Oder wie Mutter Natur, ein Dasein den Göttern ähnlich, in der Lage ist sich die Macht des Lebens anzueignen und Natur zu erschaffen.

 

Die vier Mächte sind an keine der Dimensionen gebunden, so unterliegen sie ihnen alle drei, samt ihrer Götter und Lebewesen. Die drei Dimensionen, bekannt als Aeternum, Novis und Unum, werden im Dulwar der Ranan beschrieben. Die Sagen im Dulwar stammen noch aus der Ära der Götter, in der neue Rassen geformt und ins Niemandsland hinab gesetzt wurden. Aus einer Zeit, in der die Götter selbst noch unter den Rassen der Niemandslande wanderten und Ihre Kreationen über die Welt, in der sie das Licht des Lebens erblickt hatten, unterrichteten. So steht im Dulwar folgendes geschrieben…

 

۩  Aller Anfang war ein Ende ۩

Eins existierten nicht mehr als zwei Entitäten: Die Ewigkeit und die Vergänglichkeit. Es ist nicht klar, wie lange diese zwei Entitäten beisammen waren, denn in ihrem Äon existierte keine der vier Mächte und damit auch nicht die Zeit selbst. Gemeinsam walteten die zwei uralten Entitäten seit jeher über das Chaos. Dieses besaß kein eigenes Dasein, es war nicht mehr als ein Raum des absoluten Nichts, dennoch barg es eine große Gefahr. Denn das Chaos besaß die Eigenheit, alles in sich zu verschlingen und in absolutes Nichts zu verwandeln. Damit stellte es auch für Ewigkeit und Vergänglichkeit die Gefahr dar, diese eines Tages zu verschlingen.

 

Obwohl die Ewigkeit und Vergänglichkeit gemeinsam Eins ergaben, so besaßen diese unterschiedliche Wesen. Die Ewigkeit bevorzugte, Altes zu erhalten, während die Vergänglichkeit bevorzugte, Altes zu Neuem zu wandeln. So besaßen beide unterschiedliche Ansichten darüber, wie mit dem Chaos umgegangen werden sollte. Die Ewigkeit jedoch, so heißt es, dominierte mit seiner uralten Kraft über die Vergänglichkeit und gebot damit dem Chaos halt, sodass dieses in seiner Form verblieb und keine der zwei Entitäten verschlingen konnte. Doch war die Annahme, die Ewigkeit könne sogar die Vergänglichkeit im Zaum halten ein Irrtum, denn die uralte Kraft der Vergänglichkeit war gleichauf mit der der Ewigkeit. Und so erzählen sich die Götter, dass die Vergänglichkeit sich keineswegs in ihrem Sein und Wesen hindern ließ.

 

Leise und heimlich übte sie ihre Kraft auf das Chaos aus und noch bevor die Ewigkeit sich darüber gewahr wurde, dominierte die Vergänglichkeit in Wirklichkeit über die Ewigkeit und wahrte nicht mehr als einen trügerischen Schein. Als dieser Schein sich löste, war es schon zu spät. Das Chaos, der Raum des absoluten Nichts, begann sich unter dem Einfluss der Vergänglichkeit zu wandeln.

 

Der Wandel war das, was sich die Vergänglichkeit versprochen hatte. “Aus Altem entstehe Neues und aus Neuem entstehe eine Zukunft”. Doch diese Zukunft hielt keinen Platz für die zwei uralten Entitäten bereit. Die Vergänglichkeit sorgte für den Anfang aller, indem es für das Ende beider sorgte.
Die Ewigkeit und Vergänglichkeit wurden vom Chaos verschlungen und somit Eins mit dem absoluten Nichts. Aus dem Chaos hingegen gingen drei Dimensionen hervor und vom einstigen Raum des absoluten Nichts, dem Urzustand unserer heutigen Welt, war nichts mehr übrig.

 

Durch die Verschmelzung der zwei Entitäten und des Chaos wurden vier Mächte geboren.
Die Macht der Zeit spiegelte die zwei Entitäten als Eines wieder, während die Macht des Lebens und die Macht des Todes ihr Wesen, das Sein und Nichtsein bildete. Die vierte Macht hingegen, die Macht des Raumes, existierte eine lange Zeit im Unentdeckten. Es war die Macht des Raumes, welche den drei Dimension ihre Existenz ermöglichte. 

 

Obwohl die zwei uralten Entitäten Ihr Dasein verloren, fand man ihr Wesen als ein Phänomen der Zeit wieder. Abhängig vom Zustand der Zeit, ob angehalten oder am laufen, schlummerte eines der Phänomene. Das Chaos, welches in Gänze für verloren gehalten wurde, schlummerte jedoch in den unbekannten Tiefen der Welt. Da es nie ein Dasein besaß, hatte es auch keines verloren. Doch als der Gott Yazar sich die Macht des Raumes zu nutze machte, weckte er das Wesen des Chaos aus seinem tiefen Schlummer und schuf diesem ein Dasein.

 

۩  Aeternum, das Reich der Götter ۩

 

Aeternum, wohlbekannt als die erste Dimension die der Herrschaft des Lebens unterliegt, war einst nicht mehr als ein Raum aus grenzenloser Dunkelheit inmitten dessen sich eine mächtige Substanz verbarg, die den Namen Aetheressenz trägt. Es heißt, dass diese Substanz selbst der Ursprung der Magie sei, eine unendliche Quelle aus der die Götter geboren wurden. Die Götter selbst, welche der Magie mächtig sind, begannen in ihrer Erhabenheit den Raum nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten. So schufen sie schwebende Inseln aus Endstein, ein Gestein dem den Sagen nach eine schwerelose Eigenschaft nachgesprochen wird. Auf diesen Inseln ragen die purpurnen Strukturen in der Größe und Pracht von majestätischen Palästen, in denen die Götter selbst heimen.

Die Visionen und das Streben der Götter kannte keine Grenzen. So schufen sie die unterschiedlichsten Wesen, eines davon der Enderman. Ein Geschöpf, geschaffen aus der Dunkelheit selbst und dazu bestimmt den Göttern bei dem Bau ihrer Strukturen zu dienen. Gemeinsam erbauten sie gar Schiffe, welche durch die Lüfte zu fliegen vermochten und reisten mit diesen von einer Insel zur anderen. Später trugen die Schiffe zu Ehren der Drachen eine Galionsfigur, die nach dem Bilde jener geformt wurde. Zudem soll wohl auch eine Art streng riechende Frucht in Aeternum beheimatet sein, welche die Götter zu verspeisen lieben. Ihre leuchtenden Partikel füllen die Atmosphäre, während die Blüten das Reich der Götter mit Gesang erfüllen.

 

Wenn man den unzähligen Erzählungen der Götter glauben schenkt, existierte einst ein Tor in der Ära der Götter. In den Tiefen der Niemandslande versteckt, diente es als eine Art Brücke zwischen Novis und Aeternum, welche von den Göttern zum Reisen genutzt und auch von einigen anderen Wesen überquert wurde. So trifft man nun auch in Novis in geringer Anzahl Geschöpfe wie den Enderman oder die seltsamen Früchte an.
Uralten Schriften zufolge wache ein blindes Geschöpf über das Tor, dass die Seele eines jeden zu verschlingen droht, der der Brücke nach Aeternum zu nahe kommen sollte.


 

۩  Novis - die fremden Weiten ۩

 

Es existieren viele sagenhaften Legenden und Erzählungen über Aeternum und Unum, doch die spannendsten Geschichten erzählt man sich wahrlich über Novis. Obwohl das Wissen über die anderen zwei Dimensionen eine Menge fantastischer Umschreibungen enthält und auf uralten Schriften und Erzählungen der Götter basiert, sind große Teile des Wissens über die zweite Dimension, Novis, aus erster Hand, nämlich den Rassen selbst, belegt.

 

Novis, auch bekannt als die Dimension der “fremden Weiten”, sei wohl ein großer Kosmos, gefüllt mit Planeten und Sternen, die das uns bekannte Himmelszelt bei Nacht erstrahlen lassen. 

Es heißt, die Götter hätten unter keinen der unzähligen Planeten solch einen entdeckt, wie den unseren. Den Schriften zufolge ist der Planet Lezora, wie wir ihn kennen, eine einzigartige Welt, geformt und geschaffen von Mutter Natur selbst.

 

Es gibt kaum eine Rasse, welche keine eigenen Interpretation über Novis in Kultur oder Religion aufweist. So existieren die unterschiedlichsten Berichte und Entdeckungen von unterschiedlichen Rassen, die noch bis heute stetig forschen und fleißig Wissen sammeln. Jedoch gibt es dafür umso weniger Wissen, über den Kosmos selbst, welcher den Mächten der Zeit unterliegen soll. Laut einiger Sagen, mischt sich das magische Aug’ der Götter unter die Sterne, um das Geschehen in Lezora zu beobachten, und sei von den Sternen kaum zu unterscheiden. 

 

۩ Unum - der Abgrund ۩

 

Kein Leben hat bisher die dritte und damit letzte Dimension Unum, welche im Munde der Götter auch als der “Abgrund” bekannt ist, je betreten, geschweige denn ein Toter sie verlassen. Sie unterliegt als Totenwelt der Herrschaft des Todes. Selbst die Götter fürchten sich vor dem Abgrund, denn auch sie finden eines Tages dort ihr Ende, wie eine jede Seele.

Den ehrfürchtigen Erzählungen der Götter zufolge zeichnet Unum sich durch sieben Ebenen aus. Eine jede von ihnen furchteinflößender und stärker als die andere. Während die erste Ebene die schwächste ist, sei die siebte Ebene das Zuhause des Todes selbst, eine schattenhafte und schemenhafte Figur namens Schattenwandler, die in den Kulturen und Religionen der unterschiedlichen Rassen unter unzähligen Namen und Bildern bekannt ist. So existiert wohl kaum eine Rasse, die sich kein eigenes Bild vom Tod geschaffen habe.

 

Es heißt, die sieben Ebenen werden von den unterschiedlichsten Geschöpfen bewohnt, die als Schattengespenster bekannt sind und ihre Arbeit verrichten. Eines dieser Geschöpfe, die Schattengeister, wachen über die Tore, welche in die tieferliegenden Ebenen führen.
Ebenso erzählten die Götter einst von Seelenhirten. Ein Geschöpf, welches von jenen erblickt werden kann, die sich auf der Schwelle nach Unum befinden. Den Erzählungen zufolge, reiche der Seelenhirte einem die Hand und ein jeder, der diese ergreife, würde sicher nach Unum geführt und dürfe die Tore bis in die tiefste Ebene passieren, auf dass die Seele ihre letzte Ruhe im Animarium finden möge. Doch ein jeder, der die Hand verweigere, würde somit im Sein und Nichtsein zurückgelassen. Seelen, die direkt nach Unum verbannt werden, sind hingegen dazu verdammt auf Ewig auf der rastlosen Suche nach der letzten Ruhe umher zu irren, denn die Schattengeister gestatten es ihnen nicht, die Tore frei von einem Seelenhirten zu passieren.

 

Möge man sich ein Bild Unums durch die Sagen malen, so erblickt man die unterschiedlichsten Landschaften und Eigenheiten, wie Seelen die durch die Ebenen schweifen. Berge aus Asche und Ruß, wo unerlässlich Ruß von der Decke schneit. Flächen die an Erde erinnern, auf der schwarze verdorrte Blumen wachsen. Dünen aus Sand, in dem die Gesichter der Verdammten eingeprägt sind. Schwarzes Gestein, durchzogen von goldenen, pulsierenden Adern, die spitze Felsen, Klippen und grundlose Schluchten formen. Ein endloser, kalter und hauchdünner Schleier, der die Sicht in die Weite nehme. Doch nichts wurde von den Göttern annähernd so oft verehrt und bewundert, wie das blaue Feuer des Seelenwandlers, welches seine Wege zeichnet und ewig zu brennen vermochte.

 

۩ Unterwelt - Herzstück des Chaos ۩

 

Die ersten zwei Ebene Unums wurde vom einstigen Feuergott Yazar nach seiner Auferstehung als Chaosgott ins Chaos gestürzt. Er veränderte die beiden Ebene nach seinen eigenen Vorstellungen und formte aus ihr sein eigenes Reich, das Herzstück des Chaos selbst, die Unterwelt. Somit hat sich die Landschaft der ersten Ebene Unums verändert und gleicht nicht mehr den restlichenen Ebenen. Man findet nur noch vereinzelt die einstige Landschaften Unums vor, die der Beschreibung im Dulwar gleichen. Es sind kleinere Orte, die der Seelenwanderer wieder zurück erobert hat. Somit ist die Unterwelt die erste Ebene der dritten Dimension Unum, welche der Seelenwanderer an den Chaosgott verloren hat und damit kein Teil der Totenwelt selbst.

 

- Aus den Schriften des Dhuls im Dulwar gewoben -

 

“Die Unterwelt, so nennen die Völker des Chaos ihre Heimat aus der sie nach Lezora entsand wurden, doch bisher war nicht ganz klar, was die Unterwelt war und wo sie sich befand. Es sind nun 13 Jahre seit der Auferstehung Yazars vergangen und 10 Jahre seit der Schlacht der Drachen, in welcher der Chaosgott von Mutter Natur erneut verbannt wurde. So wurde spekuliert, die Unterwelt sei nur ein anderes Wort für Unum, die dritte Dimension in die Yazar schon einst von den Göttern verbannt wurde. Doch wir irrten uns.

 

Wir befinden uns im Jahre 72.167 nach dem Fluss der Zeit. Wir datieren den 24. Tag des vierten Mondes. Nachdem Lezora von Unheil in Form von unterschiedlichster Omen heimgesucht wurde, erschien ein Ungeheuer in der Nähe von Niifir in Dwindur. An jenem Tag wurde nicht nur das Ungeheuer besiegt, welches den Weg aus Unum nach Lezora gefunden hatte, sondern auch ein Portal, der Seelensog, wurde von der Civitas entdeckt. Ein Tor das in den Abgrund führt, eine Brücke in die dritte Dimension Unum. Am ersten Tag des 5 Mondes war es uns möglich einen Schritt in die Welt der Toten zu setzen und herauszufinden, was sich auf der anderen Seite befand, obgleich es den Tod für einen selbst bedeuten könnte. Unsere Mezur haben eine Schutzbarriere gegen das Chaos errichtet, ein jedes Monster hält es in sich und das Chaos fern. Es wurden Amulette gefertigt, die es ermöglichen, zwischen den Dimensionen zu reisen. Selbst der Urmagier der dunklen Magie Oluphie Zadic half aus, indem er Runensiegel um das Portal selbst anbrachte, um dessen Auswirkungen in Schach zu halten. So fertigte er auch einen Seelenkompass an, in der Hoffnung, eine jede Seele dessen Zeit noch nicht gekommen war und Unum betrat, zurück nach Lezora zu führen.

 

Doch ahnte niemand, dass ein jeder der durch das Portal trat, zwar in der dritten Dimension in der ersten Ebene landete, sich jedoch im Herzstück des Chaos befand, der Unterwelt. Es sind einige Tage vergangen, es kehrten viele nicht zurück. Sie wurden nicht vom Seelenwanderer eingeholt, sondern von der Brut der Unterwelt hingerichtet. 

 

Die Götter unterschätzen den einstigen Feuergott Yazar schon einmal, als sie diesen vor einer halben Ewigkeit nach Unum verbannten und im Glauben ruhten, dass dieser sein Ende durch den Seelenwanderer fand. Seit seiner Auferstehung ist uns nun allen bewusst, dass Yazar noch am Leben ist, nun jedoch als Chaosgott unter uns weilt. Von Mutter Natur zurück in die Unterwelt gebannt, befindet sich Lezora dennoch nicht im ersehnten Frieden, der einst herrschte. Noch immer herrscht Angst und Schrecken, die von seiner Brut verbreitet wird.
 

Nun zeigt sich, dass Yazar noch immer von uns allen unterschätzt wurde. Einst dafür verspottet, nicht in der Lage zu sein eine vollkommene Rasse zu erschaffen, geriet in Vergessenheit wie mächtig Yazar der Magie doch war. Er hat es geschafft, die schwächste Ebene Unums ins Chaos zu stürzen und sie dem Seelenwanderer zu nehmen. Die dritte Dimension steckte im Wandel, ohne dass jemand es auch nur ahnte. Nun ist Unum nicht nur für die Totenwelt bekannt, die sich auf den übrigen sechs Ebenen befindet, sondern auch für das Herzstück des Chaos, die Unterwelt, die Yazar zu seinem Reich auserkoren hatte.


Das einstige blaue Feuer, welches die Götter so bewunderten, hat sich in ein rotes gewandelt. Seither zeichnen heiße Landschaften aus Magma und riesigen Lavaseen die erste Ebene aus. Das schwarze Gestein, von dem im Dulwar erzählt wird, trägt nun auch die Farbe des Feuers. Doch das alles ist nicht viel mehr, als die Vernichtung Unums. Ein Zeichen seiner Macht und eine Botschaft an den Tod, vor dem er selbst in der Unterwelt nicht sicher ist und sich weiterhin auf der Flucht vor ihm befindet, denn für den Tod ist er nicht mehr als ein Parasit in seinem Zuhause.

Die uralten Sagen und Erzählungen scheinen somit weiterhin zu stimmen. Der Seelenwanderer jagt Yazar, welcher nachwievor um sein Leben fürchtet. Umso verwunderlicher ist es, wovon die Überlebenden die aus Unum zurückgekehrt sind, berichtet haben: Rote und blaue Wälder, zumindest sollen sie dies darstellen. Selbst auf der Flucht scheint Yazar Zeit dafür zu finden, das Werk von Mutter Natur, welches er bewundert, in der Unterwelt nachzuahmen. Es sind jedoch nicht viel mehr als Imitationen. Die Bäume ähneln bestenfalls Pilzen, so sind die Wälder wie auch seine Geschöpfe unvollkommen.
Umso interessanter sind die blauen Wälder. Sie tragen dieselbe Farbe wie das blaue Feuer. Der Tod hat die Botschaft Yazars erhalten und beantwortet, indem der Seelenwanderer die roten Wälder in das Blau von Unum gefärbt hat. So muss dies wohl bedeuten, dass der Tod die erste Ebene noch nicht aufgegeben hat, auf dass sie eines Tages wieder Teil der Totenwelt sei. Womöglich ist dies der Grund, dass der Tod uns eine weitere Form der Magie schenkte, eine aus dem Abgrund selbst. Und so, wie es schon immer vorher bestimmt war, hat auch diese Magieform mit dem Urmagier ihren Weg zu uns Ranan gefunden.“

Aeternum
Novis
Unum
Unterwelt
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